Inseln

Die zwei  Inseln Ile de la Cité und Ile Saint Louis bilden die wahre Keimzelle der Stadt.

Gegenüber des neu herausgeputzten Nobelkaufhauses Samaritaine führt die älteste Brücke von Paris auf die Spitze der hauptsächlichen Stadtinsel. Die Seine, die beide Inseln umschlingt, stellte daher schon seit gallo-römischen Zeiten eine erste natürliche Stadtmauer dar. Hier stand der erste Königspalast, von dem noch einige Überreste wie die schmucke Sainte Chapelle und die Conciergerie zu besichtigen sind. Letztere zeugt vor allem von der blutigen Zeit der Französischen Revolution. Höhepunkt der Insel stellt zweifelsohne die Kathedrale Notre Dame dar, aber auch viele umliegende ruhigere Orte, hinter denen sich erstaunliche Geschichten aus dem Mittelalter verbergen.

Ausgangpunkt der Inseltour am rechten Ufer: Das frisch renovierte Traditionskaufhaus im Art Deco-Stil.

Die älteste Brücke, die immer noch „Neue Brücke“ genannt wird.

Henri IV , ein Herrscher mit aufregendem Leben.

Eine Inselspitze, die einem begrüntem Schiffsbug gleicht.

Konzerte in der hochgotischen Sainte Chapelle führen den Zuhörer himmelwärts.

Im Staatsgefängnis warteten zur Zeit der Revolution täglich Hunderte auf ihr Ende auf der Guillotine.

Die Königin in ihrer Einzelzelle.

Notre Dame, ein Pariser Highlight, das sich nicht mehr von Feuer unterkriegen lässt.

Begrünte Fassade im einstigen Domherrenviertel um Notre Dame.

Speisen in einem Lokal, das es schon im 16. Jahrhundert gab.

Abendstimmung mit Blick auf die Türme der Conciergerie.

Waltraud Pfister-Bläske

Als Autorin von sechs Paris-Reiseführern und erfahrene Kunstpädagogin biete ich Ihnen persönliche Beratungen und lebendige Stadtteilführungen in Paris an. Ich habe 14 Jahre in Paris gelebt, unterrichtete am Goethe-Institut und erforschte die Stadt intensiv. Mit meiner Hilfe entdecken Sie Paris neu, von geheimen Ecken bis zu spannenden Geschichten über die Stadtentwicklung.